Warum Weihnachten immer wieder für Überraschungen sorgt

Weihnachten – kaum eine Zeit ist so mit Gefühlen überfrachtet wie diese besonderen Festtage. Natürlich nur mit schönen, freudigen.

Ich habe es mir schon längst abgewöhnt, hohe Erwartungen an den Ablauf dieser Festtage zu haben. Vielleicht bin ich deshalb für kleine Freuden besonders empfänglich.

Rate mal was mir Heilig Abend ins Haus geflogen kam. Richtig eine kleine Henne.

Nun ist es bei Kindern nichts Ungewöhnliches, wenn sie ein Kuscheltier geschenkt bekommen. Aber ein Kuscheltier für mich, eine Frau in den allerbesten Jahren?

Nachdem meine Verwunderung einer schelmischen Freude Platz gemacht hatte, dachte ich: “Warum nicht? Vielleicht ist es ein Hinweis auf dein Projekt Schnuckerbunt oder es soll dich daran erinnern, doch endlich mal wieder eine Hühnergeschichte zu schreiben!”

Mein schenkendes Familienmitglied grinste nur schief und sagte auf meine Frage hin: “Sie wollte unbeding zu dir. Da musste ich sie einfach kaufen!”

Auf jeden Fall eroberte das kuschelige Etwas sofort mein Herz. Wir haben lange überlegt, wie das neue Mitglied unseres Haushalts heißen soll. Vanessa? Brigitte Huhn? Oder einfach nur Frau Huhn? Trudi und Bruni, die beiden kleinen Hennen aus meinen Kinderbüchern sind beide braun. Diese Hühnerdame ist weiß.

Doch noch etwas ist ungewöhnlich. Frau Huhn saß auf einem Koffer!


 

Falls du mehr über Trudi und Bruni erfahren möchtest, klicke hier:

Ein Huhn namens Bruni

Trudi wird Mama