Wenn wir die Dinge ans Licht bringen,
verlieren sie ihre Macht über uns.
Das Buch
Aufbruch ins Land der Großen Wasser
Dieses Buch erzählt eine Reise nach Nordamerika. Gleichzeitig setzt es sich mit Themen wie:
- verschollene Gefühle
- Fremdbestimmung
- und Selbstwirksamkeit
auseinander.
Welche Rolle spielen diese Themen im Leben einer Frau und wie kann sie sich aus dem Kokon der selbstkreierten Einschränkungen befreien?
Inhaltsbeschreibung:
Anna begibt sich auf eine Reise zu den Großen Seen in Nordamerika. Dort, so hofft sie, wird sie ihre Koffer bei den Indianern finden. Doch ihre Reise gestaltet sich ganz anders als geplant.
In ihrem Zwei-Reisen-Roman nimmt Telse Maria Kähler ihre LeserInnen mit auf eine Reise an die Großen Seen Nordamerikas und beschreibt gleichzeitig, wie und warum aus der Beschäftigung mit den inneren Ressourcen neue Lebensfreude und mehr Lebenskraft entstehen kann.
Anna, die Gefühlsfinderin
Gefühle sind an allen Entscheidungen unseres Lebens beteiligt?
Was aber ist, wenn wir keinen Zugang mehr zu unseren Gefühlen haben?
- Gerät dann nicht unsere Lebensfreude in Gefahr?
- Und was ist mit unserer Resilienz und dem Gefühl für unsere Selbstwirksamkeit?
Diese und ähnliche Fragen stellt sich Anna, die Heldin dieser Geschichte. Ihr erklärtes Ziel: alte verschollene Gefühle wiederfinden, um so die abhandengekommene Lebensfreude zurückzugewinnen.
Übrigens: Wasser ist nicht nur ein Symbol für Leben, es steht auch für Erneuerung und Reinigung.
Wie wertvoll ist es doch, sich seiner sicher zu sein!
Ob wir es wollen oder nicht, Gefühle sind an all unseren Entscheidungen beteiligt, bestimmen unsere Erfahrungswelten, sorgen für gute Stimmung oder machen uns krank. Gefühle begleiten uns ein Leben lang.
Ein kritischer Blick auf die eigene Gefühlswelt kann so manchen Schatz zu Tage fördern.
Anna ist daher nicht nur Gefühlsfinderin sondern auch eine Schatzsucherin. Sie hat die Vision: Einen Koffer, bei den Indianern zu haben. Deshalb begibt sie sich auf eine Reise an die Großen Seen Nordamerikas.
Wenn man dann noch, wie Anna, feststellt, dass ein großer Teil des eigenen, vermeintlich selbstbestimmten Lebens fremdbestimmt ist, ohne dass man es wahrnimmt, tun sich neue Chancen auf.
Bin ich das oder bin ich fremdbestimmt?
Wer hat sich denn schon einmal ernsthaft darüber Gedanken gemacht, ob man das tägliche Leben, das man so lebt, wirklich so will. Es gibt so viele Einflüsse, die mitbestimmen, welche Meinung wir vertreten, was wir tun und was wir erleben wollen. Zeit für eine genaue Betrachtung und dann…
Endlich können diese unsichtbaren Strippen, die uns wie eine Marionette durchs Leben führen und uns davon abhalten, unser eigenes Leben zu führen, gekappt werden.
Ja, so eine Reise zu sich selbst kann ganz schön spannend sein. Reisen in fremde Länder helfen uns bekanntlich dabei, neue Sichtweisen zu erlangen. Warum also nicht beides verbinden.
Begleite Anna auf ihrer Reise ins „Land der Großen Wasser“, auf der sie ihre Lebensfreude wiederfindet und neue Kraft erhält, um wichtige, vielleicht schon längst überfällige Entscheidungen auf den Weg zu bringen.
Aufbruch ins Land der Großen Wasser
Das Buch erzählt von Annas Suche nach ihren Koffern bei den Indianern und nimmt dich mit auf eine Reise an die Großen Seen Nordamerikas.
Von der Idee zum fertigen Buch
Jeder Aufbruch hat auch etwas mit einem Abschluss zu tun. In diesem Buchprojekt geht es um den Abschluss einer Lebensphase und den Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt.
Bevor das Buch entstand, befand ich mich selbst ‚mal wieder‘ in einer Zwischenzeit. Meine Kinder waren erwachsen, mein Mann verwirklichte sich beruflich und ich suchte nach neuen Perspektiven. Wie viele Frauen in dieser Phase des Lebens beschäftigte ich mich mit Themen der Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterkenntnis. Das war ein sehr spannender Prozess, in dem ich viel gelernt habe. Doch ich wollte und musste diese Themen endlich zu Ende bringen, um frei zu sein für die Abenteuer der nächsten Lebensphase.
So entstand die Idee, die Erfahrungen meines persönlichen Entwicklungsprozesses zu nutzen, um darüber ein Buch zu schreiben.
Als Rahmen für diese Erzählung wählte ich eine Reise an die Großen Seen Nordamerikas.
Die Geschichte der indigenen Völker hat mich von Kindheit an inspiriert. Ich denke, Winnetou war nicht ganz unschuldig daran. Doch während Karl May seine LeserInnen mit in das Reich der Fantasie nahm, sah das wirkliche Leben der Natives of Nordamerika ganz anders aus. Besonders das Schicksal von Chief Josef und seinem Volk der Nez Percé beeindruckte mich sehr.
Die Weisheit der Indianer gründet auf die genaue Beobachtung der natürlichen Rhythmen des Lebens und der Natur. Die Worte Chief Josefs aus einer Rede vermitteln einen Einblick in diese Lebensweisheit.
Ein wenig von dieser großen Lebensweisheit konnte ich in die Erzählung von Anna, der Gefühlsfinderin, einweben.
Das Schreiben dieses Buches hat mein Leben sehr bereichert.
Jede Frau erlebt ihre Lebensreise auf ihre Weise – einzigartig und einmalig.
Leseprobe & Wissenswertes
Wissenswertes rund um das Buch
Was kann Annas innere Reise besser beschreiben als das Gedicht
Aufbruch ins Land der Großen Wasser
Chicago, Niagara Falls, New York und vieles mehr – dieses Buch nimmt dich mit auf eine Reise an die Großen Seen Nordamerikas.