Gestern war “Tag des Waldes” und auf mich wartete ein ganz besonderes Ereignis. Ich durfte Waldbaden.
Nein, da stand keine Badewanne im Wald, obwohl das nett gewesen wäre.
Als Waldbaden bezeichnet man das absichtslose Schlendern durch den Wald. Oft gehen Menschen in den Wald, um zu wandern oder zu joggen. Waldbaden heißt kein Ziel zu haben. Durch das „Baden“ im Wald atmen wir Terpene ein. Dies sind gesundheitsfördernde Botenstoffe. Mit anderen Worten, die Luft im Wald tut uns gut, bringt uns in unsere Mitte.
Die Gruppe leitete Nancy Friedrichsen. Frau Friedrichsen ist Naturmentorin, Yogalehrerin, Waldwohltrainerin also Waldbadekursleiterin. Unter ihrer Anleitung gab ich mir große Mühe, meine innere Ruhe zu finden. Nach einer Weile gelang es mir sogar zu verweilen und zu staunen. Aber es fiel mir schwer. Gut getan hat mir der Waldspaziergang auf jeden Fall. Und das Schönste ist, es ist endlich Frühling.
Hier erfährst du mehr zum Waldbaden: https://vogelwanderweg.fremdenverkehrsverein-isenbuettel.de/event/waldbaden-am-tankumsee/