Projekte beendet: Lernen ist Erinnern

Eine neue Art von Denken ist notwendig,
wenn die Menschheit weiterleben will.

Albert Einstein

Eines der Projekte, die mir sehr, sehr am Herzen liegen, ist das Buch “Lernen ist Erinnern”.

Nach mehreren Anläufen in den vergangenen Jahren habe ich es neu gesetzt und bei BoD veröffentlicht. Gestern kamen die ersten Bücher. Das Gefühl, das ich beim Anblick dieser Bücher hatte, war unglaublich. Die Entstehung dieses Buchs begleitet mich schon mehr als zwanzig Jahre. Nun endlich gibt es das Buch in einer Version, die mir wirklich gut gefällt.

Warum ist mir das Buch so wichtig?

LERNEN ist ERINNERN kann Impulse initiieren, um sich dem Lernen von verschiedenen Seiten zu nähern. Es geht um das selbstorganisierte Lebenslange Lernen, das Abenteuer, die Heldin beim Planen und Umsetzen von selbstbestimmten Lernprozessen, sowie um das motivationsgesteuerte Lernen.

Dieses Buch verfolgt keinen wissenschaftlichen Ansatz und es berührt auch nicht die wunderbare Arbeit unserer Pädagogen und Pädagoginnen, die im Umgang mit den Kindern und Heranwachsenden immer neue Wege finden, das Lernen interessant und erfolgreich zu gestalten und hervorragende Arbeit leisten. Es erhebt auch keinen Anspruch auf Gültigkeit für jedermann.

Der Ansatz, den ich mit diesem Buch vertrete, ist, den ganzen Menschen als Lernenden zu betrachten. Sich selbst in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen, die eigenen Stärken und Schwächen nutzen. Sich als Handelnde zu begreifen und durch das Wissen über natürliche Gesetzmäßigkeiten erfolgreicher und leichter zu lernen. Es ist eine Anregung, ein Angebot, sich einmal auf ein neues Denken einzulassen.

Zur Vorgeschichte:

Warum beschäftigt sich eine einfache Frau wie ich so intensiv mit dem Thema LERNEN? Natürlich gibt es eine Vorgeschichte. Sie beginnt damit, dass ich als junge Frau Mitglied des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer Lübeck war. Hier lernte ich das Phänomen kennen, dass durch die einfache Formulierung einer Frage, ein Prüfling in die Irre geführt werden kann, so dass er so verwirrt ist, dass er die Prüfung verhaut. Wenn er jedoch durch die gleiche nur anders formulierte Frage den richtigen Impuls bekommt, fällt es ihm leicht auf sein erlerntes Wissen zuzugreifen und es zu präsentieren.

Den zweiten AHA-Effekt hatte ich während eines Vortrages von Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer im Rahmen eines Vortrages während eines Zukunftskongresses an der TU-Braunschweig. Er stellte die These auf: “Wir benötigen eine neue Fragekultur, damit sich die Gesellschaft weiterentwickeln kann!” Es ging um Fragen, die richtig formuliert werden müssen, damit sie die Wissenschaft voranbringen.

In meiner Zeit als EDV-Trainerin lernte ich, dass Frauen einen anderen Zugang zu technischen Zusammenhängen benötigen, damit sie die Vorteile für sich besser erkennen und nutzten können, mit anderen Worten, damit sie Spaß daran haben, die Computern anzuwenden (Ist schon etwas länger her 🙂 ).

Anfang der 90er Jahre lernte ich den ganzheitlichen Ansatz beim Lernen kennen und schätzen, z. B. dass man sich ellenlange Gedichte durch die Form eines Rollenspiels schneller und leichter merken kann, dass man sich Planetenkonstellationen besser einprägen kann, wenn man sie in ein Gedicht verpackt oder dass man mittels eines kinesiologischen Muskeltests ganz schnell ermitteln kann, ob der Körper an Wasserarmut leidet und damit die elektrochemischen Prozesse nicht reibungslos ablaufen können, d. h. dass das menschliche Gehirn nicht mehr aufnahmebereit ist und sich nichts mehr merken kann.

In meinem Informatik-Weiterbildungsstudium stand ich dann vor einer Fülle von Wissensstoff, der in meinen Kopf rein sollte. Zum Glück war ich erwachsen, d. h. ich konnte selbst entscheiden, mit welchen Lernquellen ich lerne. Außerdem hatte ich mich mit dem ganzheitlichen Lernen vertraut gemacht und konnte es jetzt vortrefflich einsetzen, ansonsten wäre ein erfolgreicher Abschluss meiner Weiterbildungsmaßnahme elendig gescheitert, denn neben dem Studium agierte ich noch als Familienmanagerin und Teilzeit-Unternehmerin.

Der Inhalt des Buchs fußt also auf einem jahrzehntelangen Erfahrungsprozess, vielen Recherchen, eigenen Test und Beobachtungen in meinem Umfeld. Und nun ist es endlich fertig!

Nein, ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass die von mir zusammengetragenen Argumente Allgemeingültigkeit haben. Trotzdem war es mir wichtig, sehr wichtig, mein zusammengetragenes Wissen allen zur Verfügung zu stellen.

Übrigens, das Erhöhen des Energielevels, in dem Buch im Kapitel “LERNEN ist ERINNERN” zu finden, und damit das schnellere Erlernen von Fremdsprachen oder das schnelle Begreifen von komplexen Zusammenhängen, funktioniert wirklich! Probiere es aus! Es ist eine wunderbare Energie durch die man durch etwas Übung, das Klären eigener Dinge und das Zurückfahren seiner Erwartungen Zugang zum kollektiven Wissen erhält. Oder das Arbeiten im Flow – das Lernen in einer höheren Zeitqualität.

 

Lernen ist erinnern heißt zu wissen, „Ich bin richtig so wie ich bin!“,
um darauf alle Lernerfahrungen aufzubauen.

 

Das E-Book gibt es übrigens zurzeit für 5,90 €.

Weitere Informationen findest du hier.

Kennst du schon “Frauen lernen anders”?