In der letzten Woche habe ich mir eine Auszeit gegönnt. Ich war in Berlin.
Zwei Ziele hatte ich mir neben dem üblichen Sightseeing vorgenommen: den Zoologischen Garten Berlin und das Museum für Naturkunde.
Mein Hotel befand sich direkt gegenüber dem Zoologischen Garten – also nichts wie hin. Die süßen Pandas wollte ich mir persönlich ansehen.
Der Zoologische Garten Berlin ist der älteste noch bestehende Zoo Deutschlands und der artenreichste Zoo der Welt. Auf 33 Hektar mitten in der Stadt gibt es über 20.000 Tiere aus rund 1100 Arten zu sehen. Angeschlossen ist ein Aquarium. (https://de.wikipedia.org/wiki/Zoologischer_Garten_Berlin)
Ich war sehr gespannt. Leider war es an diesem Tag sehr heiß. Auch vielen Tieren war es zu heiß. Sie versteckten sich unter den Büschen und Bäumen oder in ihren Höhlen.
Wie immer habe ich von meiner Expedition einige Bilder mitgebracht.
Eine richtige kleine Sensation war natürlich das Pandahaus. In dem einen Bereich waren die zwei Pandas Paul und Pit zu sehen. Sie waren ziemlich schläfrig. Doch dieser süße Panda läßt es sich gut gehen.
Hintergrund
Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng (8) zwei Baby-Pandas (Pit: 186 g und Paule: 136 g) zur Welt. Der Vater Jiao Qing (11) ist bei der Aufzucht – wie für Große Pandas typisch – nicht beteiligt. Als ausgewachsene Tiere leben Pandas strikt einzelgängerisch. Nach der letzten Zählung des weltweiten Bestandes geht man von nur noch etwa 1.864 ausgewachsenen Großen Pandas im natürlichen Lebensraum aus. Daher wird der Panda auf der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft. Pate der beiden Pandas Meng Meng und Jiao Qing ist die Berliner Volksbank. (Quelle: https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/pit-und-paule-werden-eigenstaendig)