Auszeit Berlin Teil 2

Das Museum für Naturkunde in Berlin

“Wer etwas Großes vorhat,
muss gleich beginnen!”

Hinrich Lichtenstein

Eigentlich mag ich keine ausgestopften Tiere. Ich finde es auch schwer erträglich, Tiere in Gefangenschaft zu beobachten. Eigentlich!

Doch leider dienen die Zoos unserer Welt inzwischen dem Artenschutz. In einem geschützten Refugium leben Tiere, die in der Natur stark gefährdet sind. Im Zoo lebende Tiere werden ausgewildert, damit diese Arten in ihren Lebensräumen wieder angesiedelt werden können, weil es sie dort, wo sie einst lebten, nicht mehr gibt. Es ist traurig und doch ein kleines Licht voller Hoffnung.

Das Naturkundemuseum erfüllt einen anderen Auftrag. Tiere werden konserviert und ausgestopft, um sie der Nachwelt zu erhalten. Es werden dafür keine lebenden Tiere getötet! Damit wird uns erinnern können, wenn…

Es dient aber auch dem Verstehen. Wir können nur etwas schützen, dass wir verstehen. Es muss uns bewusst sein, wie kostbar das Leben ist, um es zu schützen.

All diese Gedanken gingen mir beim Besuch des Museums für Naturkunde in Berlin durch den Kopf.

Doch das Museum ist mehr: Es gibt Ausstellung zu Dinosauriern, digitize!, System Erde, Evolution in Aktion, Kosmos und Sonnensystem, Mineralien, Kellers Insektenmodelle, Humboldt-Intervention, Digitale Angebote, Fortbildungen und vieles mehr.

Es gibt soooo viel zu sehen und zu entdecken. Zum Beispiel die Dinosaurier. Wie klein man sich vorkommt, wenn man vor so einem riesigen Skelett steht.

Und auch von diesem Besuch habe ich einige Bilder mitgebracht.

 

Unsere Erde ist ein sehr fragiles System. Es liegt an uns, sie und die vielen verschiedenen Lebensarten auf ihr zu beschützen.