Gerade habe ich mich mit meiner eigenen durch die Medien beeinflussten Vergangenheit beschäftigt, da flattert mir ein Zeitungsartikel ins Haus, in dem es um “Influencer” geht.
Was sind “Influencer”?
Influencer sind Personen, denen wir auf Facebook, Instagram oder Youtube folgen. Und doch unterscheiden sie sich, denn sie haben ihre Internetaktivitäten zum Beruf gemacht.
Ihre Berichte, Bilder und Video sind besonders ansprechend oder interessant. Deshalb haben sie viele Follower. Dieses Potential haben auch die Unternehmen für sich entdeckt. Sie schicken den Influencern ihre Produkte, über die diese dann im Internet berichten. So werden uns Videos oder tollen Fotos gezeigt, wie etwa die teuren Schuhe, die die Person ganz fantastisch findet. Und zack, schon stehen sie auch auf unserem Wunschzettel.
“to influence” heißt übersetzt “beeinflussen”
Influenzer stellen Produkte im Internet zur Schau und bekommen dafür Geld. Ohne, dass wir es richtig wahrnehmen, bauen Influencer eine persönliche Bindung zu uns auf und werden zu unseren Idolen – und bringen uns unterschwellig dazu, die Produkte, die sie vermarkten zu kaufen.
Der Grat zwischen Inspiration und Beeinflussung ist schmal.
Die gute Nachricht ist: Wir entscheiden, wem wir folgen.