Erinnerung an Capri

Eine Reise an den Golf von Neapel mit einem Besuch auf der Felseninsel Capri.

Es war sooo schön. Ich habe Dir ein Gedicht mitgebracht.


Capri – an einem Tag

Insel der Träume umgeben vom Meer,
endlich stehe ich hier, nun sind es keine Träume mehr.
Leuchtende Farben – dieses Licht, dieses Blau,
hier war ich schon mal, das weiß ich genau.

Insel der Farben, Insel des Lichts,
leuchtendes Wasser, weißschäumende Gischt.
Erkunden der Grotten, wie ein sanfter Kuss,
eine Fahrt um die Insel – für jeden Touristen ein Muss.

Bummle durch schmale Gassen,
kämpfe mich durch die Touristenmassen.
Steh verzaubert vor den Lädchen,
Anacapri, was bist du für ein süßes Städtchen.

Mode, Schmuck – du meine Güte,
Zitronen als Saft und Likör – und dann diese Hüte.
Viele schöne Dinge lachen mich an,
rufen mir zu, dass man sie kaufen kann.

Oh, eine Kirche wie wunderbar,
ein Mosaikboden so schön, wie ich noch nie einen sah.
Die Schöpfungsgeschichte in großer Farbenpracht,
auf Fliesen, farbig und handgemacht.

Tiergesichter mit klugen Augen,
fragen mich, was soll dieser Rummel taugen?
In dieser Kirchen thronen seit Jahrhunderten schon,
die heilige Mutter Maria und ihr Sohn.

Römische Kaiser zu alten Zeiten,
diese Insel gehört den Schönen und Reichen.
Bezaubernde Gärten in Fels gebaut,
mit Blick auf die Felsen, wenn man aufs Meer rausschaut.

Zitronen und Kräuter – es liegt in der Luft,
Sonne und Meer – erzeugen einen wundervollen Duft.
Sanfte Wellen tragen mich wieder in die Ferne.
Du Insel der Träume, ich wäre geblieben – so gerne.

Telse Maria Kähler