Ich gebe zu, manchmal nerven mich die vielen Regeln, die ich im Moment einzuhalten habe.
Erst wenn ich mir bewusst mache, dass wir alle betroffen sind, dass alle von diesen Einschränkungen profitieren und dass diese Zeit vorbei geht, bin ich wieder versöhnlicher gestimmt.
Es gibt aber Regeln, die sitzen wie in Stein gehauen in unserem Kopf, ohne dass wir sie wahrnehmen. Im Gegenteil, folgsam folgen wir diesen Anweisungen und denken, dass was sie uns vorgaukeln wäre Realität. Bis wir sie eines Tages erkennen und sie sich verabschieden dürfen.
Manche nennen diese unsichtbare Regeln auch Glaubenssätze. Sie machen sich im Kopf breit, haben meist wenig mit der Realität zu tun und warten darauf erlöst zu werden.
Wie das funktioniert, habe ich in der Geschichte “Tatsachentreffen” in dem Buch “Der zweite Wind” beschrieben.